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Zaid ibn Suhan ibn Hadschar ibn al-Harith al-Abdi war ein bekannter
Überlieferer [rawi], der sowohl bei
Sunniten als auch bei
Schiiten als glaubwürdig eingestuft wird.
Er erlangte
große Berühmtheit in der
islamischen
Geschichte durch eine Prophezeiung des
Propheten Muhammad (s.) über
ihn.
Yahya ibn Mu'in zitiert, dass
Sasaa, Zaid und
Suhan, die
Söhne
Suhan ibn Hadschars alle gute Redner waren.
Ibn Qutaiba erwähnt ihn in seinem Werk "Maarif" in dem
Kapitel über bekannte
Überlieferer [rawi] und Leute mit Einfluss. Der Autor
schreibt: "Suhans Nachkommen waren Zaid ibn Suhan,
Sasaa ibn Suhan und
Suhan ibn Suhan von den Banu Abd al-Qais." Er fügte
hinzu, dass Zaid zu den besten Leuten gehörte, wie es der
Propheten (s.) selbst gesagt hatte: "Zaid ist wahrlich
ein guter Mann und auch Dschundab; was für ein Mann er ist!"
Die Leute wendeten ein: "Warum erwähnst Du diese Leute
gesondert?" Der Prophet (s.) antwortete: "Der Arm des
einen wird dreißig Jahre seinem Körper ins Paradies
vorausgehen, während der andere schwere Schläge ertragen wird,
so dass das Recht von Unrecht unterschieden wird."
Ersterer nahm teil an der Schlacht von Dschalula wo einer
seiner Arme abgehackt wurde. Er nahm dann auch an der
Kamelschlacht teil auf der Seite von
Imam Ali (a.). Dabei sagte er zu
Imam Ali (a.): "Oh Befehlshaber der Gläubigen! Es sieht
so aus, als wenn ich meinem Schicksal begegnen werde". Der
Imam fragte ihn: "Woher weißt Du das, oh Vater von
Sulaiman?" Er antwortete: "Ich sah im Traum wie mein
(bereits verlorener) Arm sich vom Himmel auf diese Welt
ausstreckte, um mich von der Welt zu holen". Er wurde von
Amr ibn Yathribi getötet, der auch seinen Bruder
Suhan in der
Kamelschlacht tötete.
Es ist kein Geheimnis, dass die Prophezeiung des Propheten
hinsichtlich Zaids Arm, der dem Rest des Körpers ins Paradies
vorauseilt von allen Muslimen als weiterer Beweis für das
Prophetentum angesehen wird, als Zeichen der Wahrheit der
Religion des Islam und die Bestätigung der wahrhaftigen
Menschen. Alle Biographien von Zaid haben das erwähnt wie z.B.
seine Biographie in "al-Istiab“, "al-Isaba" und andere. Die
Überlieferer [rawi] haben das genannte aufgezeichnet, jeder auf seine
Art der Wortwahl, und einige haben hinzugefügt, dass ihm das
Paradies [dschanna] versprochen war "obwohl er
Schiit war".
Imam Qutaiba
beschreibt ihn in seinem "Ma´arif" als einen der berühmtesten
schiitischen Würdenträgern.
Ibn
Sad stellt im sechsten Band seines "Tabaqat" fest: "(Der
Bruder Zaids
Sasaa)
ist wohl bekannt überall in
Kufa
als Redner und Gefährte
Alis, mit dem er an der
Kamelschlacht teilgenommen hatte zusammen mit seinem
Bruder Zaid und
Suhan, den Söhnen
Suhan.
Suhan ist bekannt
als Redner noch vor
Sasaa und er war Flaggenträger während der
Kamelschlacht. Als er starb übernahm sein Bruder Zayd die
Flagge, und als er auch starb übernahm es
Sasaa...."
Er hatte einen Sohn namens Sulayman, weshalb er auch als
Abu Sulayman bekannt ist.
Sayyid Abdalhussain Scharaffuddin al-Musawi erwähnt ihn in
seinem Werk "Die
Konsultation [al-muradschaat]" (in der 16.
Konsultation) als einen der
schiitischen
Überlieferer [rawi], die auch für
Sunniten glaubhaft waren.
Im Vorhof der
Sahla-Moschee ist eine kleine
Moschee nach ihm benannt.