Welt-Moschee-Tag
Welt-Moschee-Tag

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وز جهانی مساجد
englisch: World Mosque Day

25. August

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Der Welt-Moschee-Tag ist ein von der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) ausgerufener Erinnerungstag zum Schutz von religiösen Heiligtümern, insbesondere in Palästina.

Er wurde erstmalig am 21. August 2003 begangen. Der Tag wurde gewählt in Anlehnung an den 21. August 1969, als in der Al-Aqsa-Moschee mutwillig ein Feuer gelegt wurde. Am Morgen des 21. August 1969 verwüstete ein Brand den südöstlichen Flügel des Gebäudes. Eine über 1000 Jahre alte Kanzel [minbar] aus Holz und Elenbein wurde völlig zerstört. Es handelte sich um ein Geschenk Sultan Saladins, das aus Aleppo nach Jerusalem gebracht worden ist. Zwar wurde Israel beschuldigt, das Verbrechen begangen bzw. zugelassen zu haben, aber später wurde ein australischer Anhänger der evangelischen Sekte "Kirche Gottes" namens Dennis Michael Rohan als Täter präsentiert.

Ursprünglich wurde der Welt-Moschee-Tag von der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) ausgerufen auch als Tag, um die Solidarität mit den Palästinensern zu stärken. Doch außer in der Islamischen Republik Iran finden weltweit kaum Veranstaltungen an dem Tag statt. An dem tag wird auch an das Goharschad Massaker erinnert.

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