Tiere
Tiere [haywan], Tiere im Quran

Aussprache: haywaan
arabisch:
حیوان
persisch:
حیوان
englisch: animal

Foto: Y. Özoguz 2013

.Bücher zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.

Tiere unterscheiden sich von Menschen gemäß Islam dadurch, dass sie durch Instinkt gesteuert handeln und daher auch nicht verantwortlich sind, wohingegen Menschen über Verstand verfügen und daher Verantwortung tragen.

Tiere sind unter anderem dazu da, das der Mensch an ihnen erkenne, wie er wäre, wenn er bestimmte Aspekte seiner Menschlichkeit vernachlässigen würde.

Dennoch gab es in der islamischen Geschichte zahlreiche Tiere, die durch ihre außergewöhnliche wundersame Handlungen, große Nähe zu den Ahl-ul-Bait (a.) gezeigt haben, wie z.B. Dhul-Dschina.

Eine Reihe von Suren des Heiligen Qur'an trägt Tiernamen, wie z.B.: Die Kuh [al-baqara] (2), das Vieh [al-anam] (6), die Biene [an-nahl] (16), die Spinne [ankabut] (29), die Ameise [an-naml] (27), Elefanten [fil] (105).

Folgende weitere Tiere kommen im Heiligen Quran vor: Mücke (2:26), Fisch (18:61, 18:63, 37:142), Schafe und Geiß (6:143), Zibbe bzw. Mutterschaf (38:23), Affen (2:65), Schwein (2:173), Hund (18:18), Grautier (31:19), Pferde (38:31), Maultiere und Esel (16:8), Kamel (88:17), Kühe (2:71), Raubtiere (5:3), Vieh (36:71), Löwe (74:51), Heuschrecke (54:7), Schlange (7:107), Frösche (7:133), Vögel (6:38, 24:41), Rabe (5:31), Wal (37:142), Fliege (22:73), Wiedehopf (27:20), Wolf (12:13), Muschel bzw. Perle (55:22), Korallen (55:22).

Im Islam gibt es einen umfangreichen Tierschutz.

Bücher zum Thema

© seit 2006 - m-haditec GmbH - info@eslam.de