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Als Sultan Ahmet Archäologischer Park (Arkeolojik Parkı) wird
ein Ausgrabungsprojekt bezeichnet das zwischen der
Sultan-Ahmet-Moschee, der
Hagia Sophia und dem Bosporus seit Anfang des 21. Jh.
stattfindet.
Ziel des Ausgrabungsprojektes ist die
Freilegung der Überreste des großen Palast der byzantinischen
Kaiser aus der Zeit des 1. Jahrtausends v. Chr.. Vom damals
wohl prunkvollsten Gebäude seiner Zeit sind bisher nur geringe
Reste bekannt. Einer der großen Höfe, umgeben von großen
Säulenhallen, wurde ab 1930 n.Chr. ausgegraben. Ein großes
Stück des Bodenmosaiks wird seit 1997 im Mosaik Museum, das um
die Fundstelle gebaut wurde, ausgestellt. Es gilt als das
umfangreichste Naturmosaik der Antike und zeigt neben Jagd-
und Tierbildern auch Darstellungen von Hirten und Fischern
sowie mythologische Wesen.
Im Sultan Ahmet Archäologischer Park kamen bisher die
Fundamente des monumentalen Eingangstors und weitere Säle mit
Mosaiken und Fresken zum Vorschein.