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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Rosa damascena oder Damaszener-Rose ist eine Rose
mit starken Duft, die zur Gewinnung von Rosenöl und
Rosenwasser verwendet wird.
Es wird davon ausgegangen, dass Damaszener-Rosen bereits in
der Antike im Raum
Iran
kultiviert worden ist. Erst im 13. Jh. n.Chr. wurden sie durch
heimkehrende
Kreuzfahrer in Europa eingeführt.
Noch im 16. Jh. wurde die Rose als Rosa persica
bezeichnet, wegen ihrer Herkunft aus dem Gebiet des
Iran.
In Deutschland, Italien und Frankreich war sie aber als Rosa
damascena bekannt, weil man dachte, sie käme aus
Damaskus, was insofern stimmt, als dass viele
Kreuzfahrer über
Damaskus gereist sind. Noch im 18. Jh. wurde der Begriff
aber auch für eine andere Rosenart verwendet.
Verschiedene Sorten der Rosa damascena werden zur Gewinnung
von Rosenöl und Rosenwasser verwendet, was insbesondere im
Orient
viel verwendet wird. Als heutzutage bedeutende Anbaugebiete
gelten Gebiete in Bulgarien, im
Iran
und in der
Türkei. Neben dem besonderen Durft gilt die Pflanze auch
als Heilpflanze. Sie wirkt entzündungshemmend, krampflösend
und fiebersenkend. In der Aromatherapie werden ihre
ätherisches Öl zur seelischen und körperlichen Entspannung
verwendet.