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Radschab al-Hafiz al-Bursi war ein Theologe und Mystiker im
15. Jh. n.Chr..
Er ist im
Irak
in der Nähe von Hilla geboren. Seine Lehren, insbesondere
seine Übertreibungen zu
Imam Ali (a.) brachten ihm den Vorwurf der
Apostasie ein und er floh nach
Chorasan. Einige Quellen behaupten, dass er von den
Timuriden ermordet sein soll.
Als sein Hauptwerk ist die Maschariq al-Anwar al-Yaqin fi
Asrar Amir al-Muminin (Die Orientierung auf die Lichter der
Gewissheit über die Behauptungen des Befehlshabers der
Gläubigen). Darin befinden sich angebliche Reden
Imam Alis (a.), die teilweise in keinen früheren Quellen
zu finden sind, wie z.B. die
Tutundschiyyah-Rede. Aufgrund der Übertreibungen von
Radschab al-Hafiz al-Bursi hat er nie einen ernsthaften
Einfluss auf die Lehre der
Schiiten. Hingegen haben die
Bahai sich gerne auf ihn bezogen.