.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Als Orientalismus in der Architektur werden die Umsetzungen
architektonischer Elemente aus dem
Orient
in der
Westlichen Welt
verstanden, ohne dass das Gebäude den Sinn erfüllt, denn das
Vorbild im
Orient
hat.
Vereinzelte Elemente orientalischer Architektur kann
man bereits lange vor dem 18. Jh.n.Chr. in Gebäuden in Europa
erkennen. Aber ein komplettes Gebäude, dass z.B. einer
Moschee nachempfunden wurde, ohne eine
Moschee zu sein, gibt es in Deutschland erst ab dem 18.
Jh. mit der sogenannten
Roten Moschee im Schwetzinger Schlossgarten die gar nicht
als
Moschee genutzt wurde.
Im 19. Jh. folgte das
Pumphaus Potsdam, sowie die Fabriken
Yenidze und die
Zacherlfabrik. Einige derartiger Gebäude bestehen heute
nicht mehr.
In Deutschland und Österreich zählen zu Gebäuden mit
markten Orientalismen in der Architektur: