.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Mustafa-Pascha-Moschee ist eine historische
Moschee in Skopje und gilt als eine der wichtigsten
osmanischen Baudenkmälern Nordmazedoniens.
Das Bauwerk steht auf einem Plateau oberhalb des Alten
Basars von Skopje an der Kreuzung der Prohor Pcinski und der
Svekarska-Straße im ältesten Viertel der Stadt. Sie wurde 1492
von
Tschoban Mustafa Pascha (Çoban Mustafa Paşa) erbaut.
Die
Moschee ist in ihrem ursprünglichen Zustand weitgehend
erhalten, und es wurden im Laufe der Jahre keine Anbauten
vorgenommen. Der Leichnam von Ummi, der Tochter von
Tschoban Mustafa Pascha (Çoban Mustafa Paşa), ist in dem
Schrein neben der
Moschee beigesetzt. Die
Moschee verfügt über einen Rosengarten.
Der Kuppelbau verfügt über ein
Minarett.
Das
Minarett aus Kalkstein befindet sich an der westlichen
Ecke des Hauptgebäudes und ist 47 Meter hoch. Die Kuppel
über dem Gebetssaal hat einen Durchmesser von 16,3 Meter. Der
Innenbereich ist sie mit vielen Arabesken verziert. Dem
Gebetsetsaal schließt sich der marmorweiße Eingangsüberdachung
in Arkadenform (Portikus) an, welcher von vier Marmorsäulen
getragen wird. Er ist von drei kleineren Kuppeln bedeckt und
seine Säulen werden durch Rundbögen verbunden.
Von einem einstmals erheblich umfangreicheren Komplex sind
die
Moschee, der
Moscheebrunnen (Schadrivan), ein Schrein und Resten eines
Friedhofes noch erhalten geblieben. Vieles wurde bei einem
Erdbeben 1963 zerstört.
Eine fünfjährige Renovierung der Moschee, die von der
türkischen Regierung finanziert wurde, wurde im August 2011
abgeschlossen.