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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Muhammad
ibn Ismail war ein Sohn von
Ismail ibn Dschafar und wurde von einer abgespaltenen
Gruppe der Anhängern der
Schiiten als
verborgenen siebter
Imam
behauptet.
Der Grund für diese Abweichung lag darin begründet, dass
der älteste
Sohn
von
Imam Sadiq (a.), nämlich
Ismail ibn Dschafar, vor seinem Vater gestorben ist und
dessen Anhänger sich nicht den eigentlich vom Vater bestimmten
zweiten
Sohn,
Imam Kadhim (a.) als
Imam
zu akzeptieren. So behaupteten sie, dass der Sohn des bereits
verstorbenen
Ismail ibn Dschafar, also Muhammad ibn Ismail, der siebte
und letzte
Imam
sei. Wie genau die Begrenzung auf sieben theologisch
gerechtfertigt wurde, ist unklar soll aber an zahlreichen
verfälschten
Überlieferungen hängen, die damals in Umlauf waren. Um diese Gruppe bildeten
sich die Hauptströmung der späteren
Ismaeliten.