.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Muhammad ibn Abu Bakr ist der Sohn von
Abu Bakr
und
Asma bint Umais. Als sein Vater
Abu Bakr
starb, war Muhammad erst drei Jahre alt. Seine Mutter
heiratete daraufhin
Imam Ali (a.) und Muhammad wurde sein Stiefsohn und
einer seiner Unterstützer.
Muhammad ibn Abu Bakr hatte
einen Sohn namens
Qasim dessen Tochter
Farwa bint al-Qasim die Mutter
Imam
Sadiqs (a.) ist.
In der Zeit des dritten Kalifen
Uthman wurde Muhammad ibn Abu Bakr in der neuen Provinz
Ägypten
stationiert, wo er großen Einfluss auf Truppenteile hatte.
Muhammad hatte eine sehr kritische Haltung gegenüber
Uthman, dem er Missbrauch des Amtes vorwarf. Auch seine
Stiefschwester
Aischa war unter den Kritikern.
Nach der Ermordung
Uthmans warf seine Frau
Nayla bint Farasa Muhammad ibn Abu Bakr vor, in den
Mord verwickelt zu sein. In der Zeit des
Kalifats
Imam Alis (a.) stand Muhammad treu zum
Kalifen.
Er gehörte zu der Eliteeinheit
Schurtat Chamis.
Imam Ali (a.) ernannte Muhammad zum Gouverneur
Ägyptens.
Im Jahr 38
n.d.H. (658 n.Chr.) schickte
Muawiya seinen Truppenführer
Amr
ibn Aas mit sechstausend Soldaten gegen ihn. Muhammad
ibn Abu Bakr bat
Imam Ali (a.) um Hilfe. Daraufhin sandte
Imam Ali (a.) seinen besten Feldherrn
Malik al-Aschtar. Der wurde im Auftrag
Muawiyas auf dem Weg nach
Ägypten
vergiftet. Daraufhin wurde Muhammad ibn Abu Bakr von
Muawiyas Truppen besiegt. Muhammad ibn Abu Bakr wurde
dabei im Auftrag
Muawiyas getötet, auf einen Esel gebunden und verbrannt.
Dieses führte dazu, dass
Aischa sich gegen
Muawiya stellte. Sein Kopf gilt als der erste Kopf, der im
missbrauchten Namen des
Islam
verschickt wurde, um die Gegner zu demütigen.
Imam Ali (a.) liebte Muhammad ibn Abu Bakr wie sein eigenes
Kind und die Nachricht seiner Ermordung traf ihn schwer.