Ibrahim Hakki Konyali
  Ibrahim Hakki Konyali

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1896 - 20.8.1984 n.Chr.

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Ibrahim Hakki Konyali (İbrahim Hakkı Konyalı) war ein berühmter türkischer Geschichtsforscher.

Er wurde 1896 in Konya geboren. Sein Vater hieß Nalbantzade Mustafa Efendi. Seine Abstammung geht auf Dschalaleddin Rumi zurück. Sein Nachnahme Konyali (aus Konya) hat er bei der Namensreform gewählt.

Seine Grundschulausbildung absolvierte er an der Füyuzat-ı Hamidiye Schule in seiner Geburtsstadt. Danach setzte er seine Ausbildung bei Islah-ı Medaris-i Islamiye fort. Während des Zweiten Weltkriegs absolvierte er die Imendüfer-Schule und wurde erster Eisenbahnoffizier der Türkei. Nach seinem ersten Einsatz in Batumi (Georgien) arbeitete er als Lehrer in Konya und Istanbul. Er soll mit der Zeit zum Sachverständigen in den Archiven des MInisterpresidenten, im Militärmuseum und in der Generaldirektion für Stiftungen aufgestiegen sein. Er trug zur Gründung des türkischen Kalligraphiemuseums der Stiftung bei.

Sein literarisches Leben begann er in der Zeitung Meşrik-i İrfan in Konya, dann setzte er in der Zeitung Babalık fort. Zunehmend schrieb er Artikel zu historischen Themen unter anderem in der Zeitung Tercüman-ı Adalet. Nach der Schließung der Zeitung 1921 wechselte er zur Zeitung Tan. Seine Artikel wurden veröffentlicht in Zeitungen wie Vatan, Yeni Sabah, Hergün, Today, Yeni İstanbul, Istiklal und Yeni Asya sowie in den Zeitschriften Gün, foto Magazin, Örnek, History World, History Talks, Türk Yurdu und Vakıflar.

Er starb am 20. August 1984 in Konya. Sein Leichnam wurde nach Istanbul gebracht und auf dem Karadscha Ahmad Friedhof (Karacaahmet Mezarlığı) beigesetzt. Er hinterließ viele historische Schriften und gilt als bedeutender Historiker in der modernen Türkei.

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