.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ischwa im Bezirk
Jerusalem war ein Dorf in
Palästina, das zum größten Teil von
Muslimen bewohnt war und im Zuge
der ethnische Säuberung Palästinas entvölkert und völlig
zerstört wurde.
Das Dorf lag 20 km westlich von
Jerusale. Bereits zur Zeit
der Kanaaniter soll hier die Stadt Eshta'ol entstanden sein.
Zur Zeit der
Osmanen wurde aber
offensichtlich ein neues Dorf aus Ruinen gegründet bzw. neu
besiedelt.
Von 1875 hatte es eine Bevölkerung lebten 450
Muslime im Dorf. Bei der Volkszählung 1922 n.Chr. unter
den britischen Besatzern wurden 379 Einwohner gezählt. 1931
waren es 468 die in 117 Häusern labten. In der Volkszählung
von 1931 durch die britischen Besatzer wurden 468 Einwohner
gezählt, die in 126 Häusern gelebt haben.
Das Dorf wurde am 17. und 18. Juli 1948 von der Harel
Brigade im Rahmen der Operation Dani angegriffen und die
Bevölkerung vertrieben bzw. zwangsdeportiert. Das Dorf wurde
im Anschluss geplündert und komplett zerstört. 1949 wurde auf
den Ruinen die israelischen Siedlung Eshta'ol gegründet. Den
Palästinensern wird jegliches Rückkehrrecht verweigert.