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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das Haus von
Imam
Chomeini, dem Gründer der
Islamischen
Republik Iran, gilt als eines der bedeutsamen Gebäude von
Qum.
Es befindet sich im Stadtteil Yakhchal Qazi. Es
war das letzte Wohnhaus, in der
Imam
Chomeini in dieser Stadt lebte.
Das Gebäude wurde von Imam Khomeini im Jahr 1956 n.Chr.
gekauft und er lebte in diesem Haus bis 1963 n.Chr. Als
Imam
Chomeini ins Exil musste, hat er das Haus seinem Bruder
Ayatollah Pasandideh übertragen. Im Jahr 1994 wurde das
Haus von
Imam
Chomeinis Sohn
Ahmad Chomeini als Haus der Führung (Beyt-e Rahbari)
gestiftet.
Dieses alte Haus ist ein einfaches Gebäude mit zwei
Stockwerken, darunter ein Erdgeschoss und ein Untergeschoss.
Der Hof befindet sich im südlichen Teil des Gebäudes und die
Innenräume befinden sich an der Nord-, Ost- und Westseite des
Hauses. In der Mitte des Gebäudes befindet sich eine Treppe,
die es in den äußeren Teil (östlich) und den inneren Teil
(westlich) unterteilt. Die Innenflächen des Hauses sind
schmucklos und verputzt. Die Außenflächen bestehen ebenfalls
aus einfachen Ziegeln und glattem Putz ohne Verzierungen.
Das Haus von
Imam
Chomeini war nicht nur der Ort seines Lebens in dieser
Stadt. Es wurden auch viele öffentliche Versammlungen,
Vorträge und wichtige politische Treffen an diesem Ort
abgehalten. Heute ist das Gebäude eine Besuchsstätte für
Touristen. Auf Plakaten wird das Leben
Imam
Chomeinis wiedergegeben.