Victor Hugo
Victor Hugo

Aussprache: victoor ugo
arabisch:
فكتور هوغو
persisch:
ویکتور هوگو
englisch: Victor Hugo

26.2.1802 - 22.5.1885

Bild: Die Elenden (Les Misérables)

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Victor-Marie Hugo war einer der bekanntesten französischen Schriftsteller des 19. Jh. n.Chr., der zahllose Gedichte, Romane und Dramen geschrieben hat.

In Frankreich wird er zuweilen als ihr größter Autor überhaupt bezeichnet. Sein größtes Werk Die Elenden (Les Misérables) wurde von Imam Chamene'i gelobt.

Unter seinen vielen Werken gibt es Schriften über den Propheten Muhammad (s.), die aber wenig beachtet werden, zumal sie den Propheten Muhammad (s.) loben. An seiner Dichtung über den Propheten Muhammad (s.) ist zu erkennen, dass er sich intensiv mit dessen Leben beschäftigt hat. Er beschreibt die besonderen Eigenschaften des Propheten Muhammad (s.) achtungsvoll und aus seinen Beschreibungen ist sein Respekt für den Gottgesandten und dessen göttlichen Auftrag herauszuhören.

Die Gedichte sind veröffentlicht in dem Werk "Legende der Jahrhunderte" (La Légende des siècles), welches er 1859-1883 verfasst hat. In dem Kapitel über den Islam gibt es drei Unterkapitel, von denen die ersten beiden "Das neunte Jahr nach der Auswanderung" (L’An neuf de l’Hégire) und "Mahomet" heißen. Das Kapitel wurde von Frau Vida Ramin ins Persische übertragen und erschien im iranischen Bagh-e Abi-Verlag. Der Name des Kapitels bezieht sich auf das neunte Jahr nach der Auswanderung.

Victor Hugo schreibt über Prophet Muhammad (s.): „Er schien Noah zu sein und die Geheimnisse der Regenfluten zu kennen. Er war ein geduldiger Richter, der immer wenn die Menschen ihren Streit vor ihn brachten, zuließ, dass der eine ihn verneinte und sich über ihn lustig machte, während andere sich seinem Urteil beugten. ... Er war so großzügig, dass er niemanden tadelte. Wenn er durch die Straßen ging, wurde er von allen Seiten gegrüßt und er erwiderte freundlich jeden Gruß. Er hatte eine hohe Stirn und seine Wangen waren ein wenig gewölbt. Seine Augenbrauen waren schmal und sein Blick war wirkungsvoll. Er aß wenig und band manchmal einen Stein über seinem Leib fest, um dem Hunger entgegen zu wirken. Er molk seine Schafe selber, saß wie Untertanen auf dem Boden und seine Kleidung flickte er auch von eigener Hand.“

Zu den berühmtesten Werken von Hugo gehört Der Glöckner von Notre-Dame.

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