.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Victor-Marie Hugo war einer der bekanntesten französischen
Schriftsteller des 19. Jh. n.Chr., der zahllose Gedichte,
Romane und Dramen geschrieben hat.
In Frankreich wird er
zuweilen als ihr größter Autor überhaupt bezeichnet. Sein
größtes Werk
Die Elenden (Les Misérables) wurde von
Imam Chamene'i gelobt.
Unter
seinen vielen Werken gibt es Schriften über den
Propheten Muhammad (s.), die aber wenig beachtet werden,
zumal sie den
Propheten Muhammad (s.) loben. An seiner Dichtung über den
Propheten Muhammad (s.) ist zu erkennen, dass er sich
intensiv mit dessen Leben beschäftigt hat. Er beschreibt die
besonderen Eigenschaften des
Propheten Muhammad (s.) achtungsvoll und aus seinen
Beschreibungen ist sein Respekt für den Gottgesandten und
dessen göttlichen Auftrag herauszuhören.
Die Gedichte sind veröffentlicht in dem Werk "Legende der
Jahrhunderte" (La Légende des siècles), welches er 1859-1883
verfasst hat. In dem Kapitel über den
Islam
gibt es drei Unterkapitel, von denen die ersten beiden "Das
neunte Jahr nach der Auswanderung" (L’An neuf de l’Hégire) und
"Mahomet" heißen. Das Kapitel wurde von Frau Vida Ramin ins
Persische übertragen und erschien im iranischen Bagh-e
Abi-Verlag. Der Name des Kapitels bezieht sich auf das
neunte Jahr nach der Auswanderung.
Victor Hugo schreibt über
Prophet Muhammad (s.): „Er schien Noah zu sein und
die Geheimnisse der Regenfluten zu kennen. Er war ein
geduldiger Richter, der immer wenn die Menschen ihren Streit
vor ihn brachten, zuließ, dass der eine ihn verneinte und sich
über ihn lustig machte, während andere sich seinem Urteil
beugten. ... Er war so großzügig, dass er niemanden
tadelte. Wenn er durch die Straßen ging, wurde er von allen
Seiten gegrüßt und er erwiderte freundlich jeden Gruß. Er
hatte eine hohe Stirn und seine Wangen waren ein wenig
gewölbt. Seine Augenbrauen waren schmal und sein Blick war
wirkungsvoll. Er aß wenig und band manchmal einen Stein über
seinem Leib fest, um dem Hunger entgegen zu wirken. Er molk
seine Schafe selber, saß wie Untertanen auf dem Boden und
seine Kleidung flickte er auch von eigener Hand.“
Zu den berühmtesten Werken von Hugo gehört
Der Glöckner von Notre-Dame.