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Die Grundsteinlegung der
Imam Ali Moschee (Hamburg) erfolgte am 13. Februar 1961.
Im Oktober 1957 wurde ein Grundstück im gepflegten
Stadtteil Uhlenhorst an der Alster erworben. Aus mehreren Entwürfen wurde ein Bauplan ausgewählt, der
dann von den Architekten Schramm und Eligius in Zusammenarbeit
mit dem iranischen Architekten Zargarpoor ausgeführt wurde. Im
Beisein vieler Muslime, Vertretern der Stadt Hamburg sowie von
Hudschat-ul-Islam Mohagheghi wurde am 13. Februar 1961 der
Grundstein gelegt. Anwesend waren unter anderem auch Dr. Ali
Emari,
Prof. Abdoldjavad Falaturi sowie der Sohn von
Hudschat-ul-Islam Mohagheghi namens Dschawad.
Der Grundstein war eine große Steinplatte in die folgender
Vers aus dem
Heiligen Qur'an im
arabischen Original und deutscher Übersetzung eingraviert
wurde: Und (gedenken der zeit) da Abraham und Ismael die
Grundmauern des Hauses errichteten (indem sie beteten): <Unser
Herr, nimm (dies) an von uns; denn Du bist der Allhörenden,
der Allwissende.> (Heiligen
Qur'an 2:127) Die Quellenangabe erfolgte nur im
Arabischen.
Der Grundstein verschließt eine Wanne, in die ein
Heiliger Qur'an einbetoniert wurde. Der Grundstein liegt
heute unmittelbar hinter den Haupteingang mit Blick auf die
Alster. Allerdings wird jener Haupteingang nur zu
Großveranstaltungen geöffnet, so dass man über den
üblicherweise geöffneten rückseitigen Eingang ganz durch die
Moschee durchgehen muss, um zum Grundstein zu gelangen.
Am Tag darauf (14.2.1961) berichtete das Hamburger
Abendblatt ausführlich von der Grundsteinlegung.