.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Gjakova ist eine Stadt südwestlichen Teil des Kosovo, welche
vor allem in der Zeit der
Osmanen aufgebaut worden ist.
Die Stadt Gjakova ist seit der prähistorischen Ära
besiedelt. Während der osmanischen Zeit diente Gjakova als
Handelszentrum auf der Route zwischen Shkodra und
Istanbul. Es war zu jener Zeit eines der am weitesten
entwickelten Handelszentren auf dem Balkan. Sie Stadt wurde um
die
Hadum-Moschee vor allem von Albanern entwickelt.
Im osmanischen Defter (Steuerregister) von 1485 n.Chr.
hatte das "Dorf Đakovica" (wie es damals hieß) 67 Haushalte.
Im 17. Jh. n.Chr. erwähnen
Katib Tschelebi (Çelebi) und
Evliya Tschelebi (Çelebi) diesen Ort als Jakovičse mit
2000 Häusern und 300 Geschäften aus Stein mit Dächern und
Gärten. Zwischen dem 3. und 6. September 1878 n.Chr. fanden in
Gjakovë schwere Kämpfe zwischen der nationalistischen
albanischen Liga von Prizren und den
Osmanen statt. Um 1862 n.Chr. wurden die
Osmanen aus der Region vertrieben. Die
Unabhängigkeitsbestrebungen, die durch westliche Staaten
unterstützt wurden weiteten sich aus. 1904 n.Chr. wurden 10
osmanische Bataillone, begleitet von Artillerie, nach Gjakova
geschickt, um den Aufstand niederzuschlagen. Schwere Aufstände
mit hohen Verluste auf allen Seiten untergruben nach und nach
die Macht der
Osmanen.
Gjakova litt während des Ersten Balkankrieges stark unter
den serbischen und montenegrinischen Armeen. Die
Massenerhängung albanischer Zivilisten im Jahr 1914 durch die
serbo-montenegrinische Armee und die Ermordung des
katholischen Priesters Luigj Palaj waren einige der am
häufigsten berichteten Kriegsereignisse, die in Gjakova
stattfanden.[21]
Serbische Priester bekehrten albanische Katholiken
gewaltsam zur serbischen Orthodoxie.Während des Zweiten
Weltkriegs, als das Kosovo unter italienischer Herrschaft und
später unter deutscher Kontrolle Teil von Großalbanien wurde,
wurden Serben von albanischen Paramilitärs verfolgt.
Aus der Zeit der
Osmanen gibt es heute viel erhaltene und restaurierte
Geschäften und Wohngebäude. Einkaufsmöglichkeiten wurden rund
um die
Hadum-Moschee entwickelt. Es gibt auch weitere
Moscheen und zahlreiche
Tekken.
Gjakova zeichnet sich auch durch zwei katholische
Hauptkirchen aus, die Teil des kulturellen Erbes sind.
Die meisten Tekkes gehören zu den
Orden [tariqa]
wie Rifai, Saadi, Bektaschi usw. Sehr schön restauriert wurde
im Jahr 2004 n.Chr. die
Bektaschi Tekke Gjakova und 2017 n.Chr. die
Große autokephale Balkan-Tekke. Es gibt zahlreiche weitere
historische
Tekken
in der Stadt.