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Frauenbekleidung
Aussprache:
arabisch:
persisch: چادر
englisch: Clothing of woman
Bild: Wandplakat im Iran mit
der mehrsprachigen Inschrift: "Eine zurückhaltend gekleidete
Frau ist wie eine Perle in ihrer Muschel"
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.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica. Die
islamische
Frauenbekleidung ist ihre
Verhüllung [hidschab] in der Gesellschaft, um dort als
Mensch ohne ihre Weiblichkeit wahrgenommen zu werden.
Sie hängt mit den drei Stufen der Intimität zusammen, die
eine Frau zu Männern haben kann. Diese drei Stufen sind:
 | Ehemann: Gegenüber dem Ehemann gibt es für eine Frau
keinerlei Beschränkungen und Grenzen bezüglich Kleidung. Er
ist der einzige
religiös erwachsene, der sie auch völlig nackt sehen
darf. |
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Mahram-Verwandte:
Diese nahen Verwandten dürfen sie mit dem gemäß der Sitte
"normalen" Hauskleidung sehen, d.h. auch ihre Haare, Arme,
Beine, und sie muss ihre Körperkonturen nicht verhüllen. |
 | Männer die nicht
Mahram-Verwandte sind: Diese dürfen die
Muslima nur in
Verhüllung [hidschab]
sehen. |
Vereinfacht ausgedrückt möchte die Frau mit dieser Kleidung
die religiösen Gebote des
Heiligen Quran erfüllen. In einer weitergehenden
Erläuterung lässt sich wiederum vereinfacht darlegen, dass die
Muslima
in der Gesellschaft das gleiche Tabu ausdrückt, wie es eine
Nonne mit ihrem Habit ausdrückt, ohne dass jedoch die
Muslima
ihre Weiblichkeit verleugnet und diese in der
Ehe auslebt. |
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