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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Feqiye Teyran war ein
Mystiker
und Dichter, der in der Sprache Kurmandschi schrieb.
Als sein bekanntestes Werk gilt: Zembîlfiroş [3] und einer
der ersten literarischen Berichte über die Schlacht von Dimdim,
die 1609 und 1610 stattfand. Er gilt als Pionier der
kurdischen
Mystik [tasawwuf] und
wird insbesondere im Osten von
Anatolien, wo er gelebt habt, verehrt.
Er wurde wohl um 1590 n.Chr. im Dorf Verezuz bei Hakkâri im
Osmanen - Osmanischen Reich als
Mir Mihemed geboren. Der Name dürfte eine Verballhornung von
Muhammad (s.) sein. Sein Vater
hieß Abdullah und Teyran entstammte einer Familie von
Beys. Er absolvierte die klassische
Ausbildung in einer
Madrasa.
Während seines Studiums reiste er in der Gegend viel umher. Er
schloss ich einem
Derwisch an,
fing an zu dichten und las seine Gedichte auf den
Versammlungen und
Madrasas, die
er besuchte. Er starb in Miks, aber sein Grabstein wurde erst
2013 n.Chr. im Dorf Şandis in Hizan gefunden.
Gedichte von Teyran, die als „bunt“ beschrieben wurden,
wurden später in der kurdischen Volksmusik verwendet. Zu den
Themen gehörten göttliche Liebe, Wissen, Weisheit, weibliche
Schönheit, Natur und
Einheit der Existenz [wahdat-ul-wudschud].
Seine Gedichte sind bevorzugt Vierzeiler.
Als sein bedeutsamstes Werk gilt Zembîlfiroş, das auf einer
wahren Liebesgeschichte basieren soll. In
Van ist ihm der
Feqiye Teyran Park gewidmet.