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Die Emirgan Hamid I. Moschee (Emirgan Hamid-i Evvel Camii) ist
eine
Moschee im europäischen Teil von
Istanbul im Stadtteil Sariyer im Ortsteil Emirgan. Sie
befindet sich in unmittelbarer Nähe des
Bosporus.
Die
Moschee wurde von 1781 n.Chr. von
Abdülhamid I. (daher der Name Hamid-i Evvel bzw. Hamid I.)
gestiftet. Er widmete die
Moschee seinem früh verstorbenen Sohn Mehmed und dessen
Mutter Hümaschah Hatun. Heutzutage ist sie vor allem als
Emirgan Moschee (Emirgân Camii) bekannt.
Das viereckige Gebäude verfügt über einen Ziegeldach. Im
Jahr 2009 wurde das Gebäude umfassend auf Kosten von Mehmet
Ali Aydinlar renoviert. Er stiftete die Renovierung Kerem
Aydinlar. Die
Moschee verfügt über ein
Minarett. In der Innenarchitektur sind deutlich Elemente
des europäischen Spätbarock zu erkenne, das damals im Hof als
modisch galt.