Emir Sultan Moschee
Emir Sultan Moschee

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Emir Sultan Mosque

833 n.d.H.
1429 n.Chr.

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Die Emir Sultan Moschee ist eine Moschee in Bursa, benannt nach Emir Sultan.

Die Moschee wurde 833 n.d.H. (1429 n.Chr.) mit dem Ableben Emir Sultans durch seine Ehefrau und Tochter des Sultans, Hundi Fatma Hatun, gestiftet.

Der Baukomplex verfügt über einen großzügigen Innenhof mit Brunnen. Der Innenhof ist der größte unter den Moscheen in Bursa. Im Südosten und Südwesten des Gebäudes wird dieses durch zwei Minarette ergänzt. Beide sind 1855 n.Chr. bei einem Erdbeben eingestürzt und wurden 1968 unter Abdülaziz wieder aufgebaut.

Das bereits ursprüngliche Steingebäue war 1975 n.Chr. derart baufällig, dass es abgerissen und unter Selim III. komplett neu errichtet wurde. Es wurde 1804 wieder eröffnet. Die dazugehörige Inschrift befindet sich heute über dem Haupteingang zum Moscheegebäude. 1855 n.Chr. musste auch das Hauptgebäude nach dem Erdbeben renoviert werden.

Während der ursprüngliche Bau, wie damals in Bursa üblich, mit sechs gleichmäßigen Kuppeln bedeckt war, verfügt der heutige Bau über eine große Kuppel. die in unmittelbarer Nachbarschaft des Gebäudes befindliche historische Badeanstalt (Hamam) war heruntergekommen und wird seit 2007 restauriert.

Zum Baukomplex gehört auch der Schrein des Emir Sultan. Zu seiner Rechten (also in Gebetsrichtung [qibla]) liegt sein Sohn Emir Ali. Zu seiner Linken liegt seine Ehefrau Hundi Fatma Hatun sowie zwei Töchter, deren Namen nicht angegeben sind.

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