.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Dschamaran ist ein Stadtteil im Norden von
Teheran. Der Stadtteil ist bekannt dafür, dass
Imam
Chomeini dort gewohnt hat.
Ursprünglich war Dschamaran
eine eigenständige Stadt, wurde aber von der wachsenden Stadt
Teheran eingemeindet. Das extrem bescheidene ursprünglich
Wohnhaus
Imam
Chomeinis mit seinem kleinen Zimmer und der angrenzenden
Husainiyya, um Gäste zu empfangen, ist inzwischen in eine
Gedenkstätte umgewandelt, in der die wenigen Habseligkeiten
Imam
Chomeinis aufbewahrt und ausgestellt werden. Bis zu ihrem
Ableben in 2009 hat noch
Imam
Chomeinis Ehefrau
Chadidscha Thaqafi in dem Haus (im hinteren Bereich)
gelebt.
Zu dem Hochbalkon (in der die Frauen saßen), gibt es eine
Episode aus dem Leben
Imam
Chomeinis. Die Bediensteten wollten die heruntergekommene
Decke streichen. Da sie wussten, dass
Imam
Chomeini gegen kostenpflichtige Modernisierungsmaßnahmen
war, warteten sie sein Abwesenheit ab. Er kam allerdings
früher als erwartet zurück und verbot das Weiterstreichen, so
dass die Decke nur zur Hälfte gestrichen ist. Das ist heute
noch zu besichtigen.
Imam
Chomeini ist im
Dschamaran Krankenhaus dahingeschieden.
Die
Islamische Republik Iran hat auch eine Korvette der Marine
benannt mit "Dschamaran".