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Rabi ibn Chathim, eher bekannt als
Chwadscha Rabi (oder Chwandscha Rabia), war ein
geehrter
Muslim
aus der Frühzeit des
Islam,
der im 7. Jh. n.Chr. in
Maschhad beigesetzt wurde.
Er ist vor allem bekannt für
seine Geschichten im Zusammenhang mit dem
Ritualgebet. Er kam nach
Chorasan
mit einer Armee, die dorthin entsandt worden war, und starb
dort. Er soll 682 n.Chr. oder 689 n.Chr. gestorben sein.
In
Maschhad gibt es ein Mausoleum, der nach Chwadscha Rabi
benannt ist und ihm zugeordnet wird. Das
Chwadscha Rabi Mausoleum wurde von
Imam Ali Ridha (a.) besucht, der in manchen
Überlieferungen von ihm erzählt.
Einstmals soll er
Uwais Qarani in
Kufa
aufgesucht haben, woraus ein Disput über die Länge des Betens
und der Notwendigkeit zum Lebensunterhalt zu sorgen entstand.
Imam
Chomeini zitiert ihn in seinem Buch "Geheimnis de Gebets"
eine Schilderung
Imam Ali Ridha (a.) über Rabi ibn Chathim:
"Und von Rabi ibn Chathim wird berichtet, dass er bis
zum Morgen in einer Verneigung (Ruku) verbrachte und als es
Morgen wurde, sich aufrichtete und klagte: „Ach! Die
Geläuterten (Muchlis) sind vorausgeeilt und wir sind auf dem
Weg zurückgeblieben.“"