.Bücher
von Imam Chomeini finden Sie im Verlag Eslamica.
Chomein ist eine Kleinstadt in der
Provinzen des Iran namens Markazi (Zentral), ca. 300 km von
Teheran entfernt.
Die Bedeutung des Ortsnamens ist
umstritten. Der Begriff "Chom" bedeutet zwar im
Persischen "Tonkrug", aber
erst durch das Heranhängen der
arabischen Dualform, erhält es die vollständige Bedeutung
"zwei Krüge", wobei solch eine Sprachkombination eher selten
ist.
In der Stadt gibt es den
Imamzade von einem "Abdullah". Größte
Moschee (Masdschid Dschami) der Stadt ist die
Freitagsmoschee.
Chomein ist die Geburtsstadt von
Imam
Chomeini. Als
Schah Reza Pahlavi 1929 die Namensreform einführte und jeder
Bürger sich einen Nachnahmen geben musste, waren
Imam
Chomeini und sein älterer Bruder
Sayyid Morteza an
unterschiedlichen Orten. So gab sich
Imam
Chomeini den Nachnamen
Chomeini
(aus Chomein), während sein Bruder "Pasandideh" hieß.
Imam
Chomeini Geburtshaus, also das Haus seines Vaters, wird
als Museum gepflegt.
Imam
Chomeini verließ das Haus mit 19 Jahren.
Das Rosenfestival in Chomein, das Rosen und Rosenwasser
gewidmet ist, wurde 2024 n.Chr. offiziell in die nationale
Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen und markiert
einen bedeutenden Meilenstein für das Dorf Schahabieh in
Chomein.