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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das Bittgebet von Umm Dawud ist ein
Bittgebet, das
Imam Sadiq (a.)
seiner Amme
Umm
Dawud gelehrt hatte.
Einstmals war
Imam Sadiq (a.)
im Erwachsenenalter krank und
Umm
Dawud besuchte ihn.
Imam Sadiq (a.)
fragte nach seinem Milchbruder Dawud. Und
Umm
Dawud wusste
nicht, wo er war und ob er noch überhaupt am Leben war. Sie
war dabei, ihre Hoffnung zu verlieren, ihn wiederzusehen.
Daraufhin lehrte
Imam Sadiq (a.)
sie ein sehr spezielles Bittgebet mit dem sich die Tore des
Himmels für sie öffnen würden.
Umm
Dawud erzählt, dass sie bis
zum 15.
Radschab gewartete hat, bis sie das Gebet rezitiert hat.
Am nächste Tag klopfte es an der Tür und ihr Sohn stand davor.
Er war aus dem Gefängnis der Tyrannen
Mansur
wie durch ein
Wunder
frei gekommen.
Daraufhin fragte
Umm
Dawud bei
Imam Sadiq (a.)
nach, ob man das Bittgebet mit dem dazugehörigen Fasten in
jedem Monat praktizieren kann. Sie wurde belehrt, dass es in
jedem Monat geht. Idealerweise fastet man am 13., 14. und 15.
des Monats und liest am 15. dass Bittgebet, dass nach Umm
Dawud benannt wurde. Es ist auch
empfohlen [mustahab] im Bedarfsfall, dieses Bittgebet mit
den dazugehörigen weiteren Handlungen an jedem Glück
verheißenden Tag wie am
Freitag Freitag oder
Tag von Arafat durchzuführen, ohne zu fasten.
Es gehört traditionell zu den Riten der
spirituellen Zurückgezogenheit [itiqaf].
Zur Detaillierten Beschreibung der Riten siehe:
Riten der Umm Dawud [amal umm dawud].