Alperenler-Moschee
  Alperenler-Moschee

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1996 n.Chr.

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Die Alperenler-Moschee ist eine Moschee in Rheinfelden (Baden).

Die Trägergemeinde der Moschee, die Türkisch-Islamische Gemeinde Rheinfelden, wurde am 26. Oktober 1986 gegründet und ist der DITIB angeschlossen.

Das 2.000 m² große Grundstück im Gewerbegebiet wurde in 1987 für 180.000 DM erworben.

Die Baupläne für die Moschee hat der Schopfheimer Bauingenieur Joachim Wetzel nach Angaben der Moscheeleitung unentgeltlich bereit gestellt. Der Rohbau wurde vom französisch-muslimischen Bauunternehmen von Ali Hafizoğlu erstellte. Unter Mithilfe von Mitgliedern und vielen Freiwilligen sowie mit Maschinen des Rheinfelder Bauunternehmers Willi Henke wurde das Gebäude bis 1996 fertig gestellt. In 2003/2004 erhielt die Moschee ein Minarett mit 20,8 m Höhe, welches durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert wurde. Der Gebäudekomplex umfasst neben dem Gebetsraum zahlreiche Seminarräume, Aufenthaltsräume und Büros.

Im Herbst 2009 wurde vom Minarett aus mit Lautsprechern der Gebetsruf [adhan] ausgestrahlt, was zu Konflikten mit der Bevölkerung führte.

In der Nacht auf den 2. Mai 2010 verübten unbekannte Täter einen Anschlag auf die Moschee, indem sie mehrere Scheiben einwarfen sowie die Fassade mit Hakenkreuzen und anderen Parolen besprühten. In der Nacht auf den 22. Mai 2010 wurden erneut mehrere Scheiben mit Steinen eingeworfen.

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