Abdulquddus Gangohi
  Abdulquddus Gangohi

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??? - 945 n.d.H.
??? - 1537 n.Chr.

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Abdulquddus Gangohi war ein Sufi während der Herrschaft der afghanischen Königsfamilie Lodi im 16. Jh. n.Chr..

Er wurde Zeuge der Invasion von Babur, der eine neue Ära in der Geschichte Indiens eröffnete. Ursprünglich kam er aus Rudauli, einer Stadt im Awadh, und war der geistige Nachfolger von Scheich Ahmad Abdulhaq, dem Heiligen des Orts. Viele Adlige der Lodi Sultane, Sikandar und Ibrahim, waren seine Jünger. Im Alter zog er nach Gangoh, einem Ort im Bezirk Saharanpur, wo ein Schrein an seinem Grab errichtet wurde und an dem sich seine Anhänger jährlich zu seinem Todestag versammeln, um ihm zu gedenken.

Er galt als beeindruckender Briefschreiber und Autor vieler Abhandlungen. So schrieb er ein Buch, in dem er die Vorzüge seines Lehrers, Scheich Ahmad Abdulhaq, lobte, was ihn große Popularität einbrachte. Das Buch trägt den Titel: "Anwar-ul-Uyun fi Asrar-ul-Maknun".

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